Freie Radikale

 

Aufgrund negativer Umwelteinflüsse wie Schadstoffen in der Luft und in der Ernährung, sowie Dauerstress, lagern sich im menschlichen Körper langfristig schädliche Stoffe ab, die die Gesundheit beeinträchtigen können. Eine erhöhte Konzentration derartiger Stoffe kann die körperlichen und geistigen Fähigkeiten beeinflussen und das Wohlbefinden stören.

In der Naturheilkunde gibt es verschiedene Konzepte den Körper dazu zu bewegen, diese Stoffe wieder auszuscheiden. Ansätze dafür sind beispielsweise Schröpfen oder Fastenkuren.

Durch diese Umwelteinflüsse entstehen auch übermässig viele freie Radikale in unserem Körper, die uns schneller altern lassen. An einen Beispiel erklärt: Wenn Sie einen Apfel aufschneiden und liegen lassen, verfärbt er sich braun. Wenn Sie nun Zitronensaft darüber träufeln, verlangsamen Sie den Prozess des Verfärbens. Im Zitronensaft hat es Vitamin C und dies fängt die freien Radikale ab. Ähnliches läuft auch im menschlichen Körper ab.

Antioxidantien (Vitamin A/C/E, Beta-Carotin, Selen, Zink und sekundäre Pflanzenstoffe) könne die freien Radikale unschädlich machen. Sie verbinden sich mit den freien Radikalen und schützen damit vor einer Schädigung. Daher sollte mit der Nahrung stets eine ausreichende Menge davon aufgenommen werden.

Biologisch produzierte Lebensmittel enthalten deutlich weniger Schadstoffe und darüber hinaus einen signifikant höheren Anteil an Antioxidantien!

 

Sprossen und Keimlinge, Früchte, Gemüse, Kräuter, Wildpflanzen (z.B. Löwenzahn, Gartenmelde, Giersch) naturbelassene Öle und Nüsse können uns gut mit Antioxidantien versorgen, wenn Sie ausreichend und ergänzend zum sonstigen Speiseplan gegessen werden. Häufig kann mit einer Veränderung der prozentualen Anteile in der Ernährung viel Gutes für die Gesundheit gemacht werden. Wie unsere Vorfahren sollten wir uns ausreichend Bewegen, naturbelassener ernähren, viel Zeit an der frischen Luft verbringen und uns Muse gönnen.